160 Projekte aus allen Alpenländern – von Frankreich über die Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein bis nach Italien und Slowenien – wurden eingereicht und die Gemeinde Mäder gewann für ihr Bemühen Klimaschutz auf Gemeindeebene” einen der drei mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreise.
Neben der Mitarbeit in verschiedenen themenbezogenen Netzwerken, wie Klimabündnis, Allianz in den Alpen, energieeffiziente Gemeinden, setzt Mäder auf Energieeinsparung und erneuerbare Energieträger bei gemeindeeigenen Bauten. Die Gemeinde hat ein Energiekonzept und eine CO2 Bilanz erstellt und konnte folglich den CO2 Ausstoß in den letzten 15 Jahren um 50 Prozent senken. Auch werden Klima schonende Maßnahmen, wie Solaranlagen oder der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV), gefördert.
Die Gemeinde Mäder ist somit Vorbild und motiviert zudem die Bevölkerung zum Mitmachen”, zollte Helmut Kudrnovsky, GF der CIPRA Österreich, bei der Preisübergabe im Ender-Saal Lob. Bürgermeister Rainer Siegele informierte über die zweckgewidmete Verwendung des Preisgeldes. Einerseits soll die Althaussanierung gefördert werden, andererseits den Umstieg auf den ÖPNV und die sanfte Mobilität. Der Preis ist natürlich eine Motivation, weiterhin die Kräfte in Sachen Klimaschutz zu bündeln”, so Siegele.
Brigitte Hellrigl
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