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mbs testet 18-Meter Hybrid-Bus

mbs-Chef Bertram Luger mit Aufsichtsrats-Vorsitzendem Rudi Lerch und Bus-Betriebsleiter Gebhard Schoder (v. l.) vor dem 18-Meter-Hybrid-Bus.
mbs-Chef Bertram Luger mit Aufsichtsrats-Vorsitzendem Rudi Lerch und Bus-Betriebsleiter Gebhard Schoder (v. l.) vor dem 18-Meter-Hybrid-Bus. ©meznar-media.com
Die Busflotte der mbs Bus GmbH fährt weiter auf Erfolgskurs.

Seit der Übernahme des Öffentlichen Personennahverkehrs vor einigen Jahren wird kontinuierlich an der kundenorientierten Verbesserung der Busverbindungen gearbeitet – so wird derzeit ein 18 Meter langer Hybrid-Bus im Echteinsatz auf Herz und Nieren geprüft.

Auf Herz und Nieren

Seit mittlerweile 107 Jahren ist die Montafonerbahn AG – als Mutterunternehmen der mbs Gruppe – mit Sitz in Schruns einer der Leitbetriebe im Montafon und fest in der Region verankert. Dabei setzt mbs-Vorstandsdirektor Bertram Luger mit seinem Team stets neue Akzente. Aktuelles Beispiel ist der Test eines 18 Meter langen Hybrid-Gelenksbusses von Mercedes, der bis zu 135 Personen Platz bietet. „Der Citaro G ist ein serieller Hybrid-Bus und gilt als Vorzeige-Produkt der neuen Elektro-Mobilität“, fasst Vorstandschef Luger zusammen. In einer Kooperation mit Mercedes wird der umweltverträgliche Bus derzeit im Montafon auf Herz und Nieren getestet.

Alpine Tauglichkeit

 „Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob der Bus auch im alpinen Gelände tauglich ist“, sagt mbs-Bus-Betriebsleiter Gebhard Schoder. Deshalb wird der 18 Meter lange Gelenksbus derzeit auf der Strecke Schruns-Partenen als Skizubringer im Echteinsatz getestet. Durch einen seriellen Hybridantrieb gilt das Test-Fahrzeug als zukunftsweisendes Gefährt der neuen E-Mobilität. Der Antrieb erfolgt direkt aus dem Akku auf die einzelnen Radnabenmotoren. „Die Akkus werden durch die sogenannte Rekuperation (Rückgewinnung der Bremsenergie) und mit einem Dieselgenerator geladen.“ Das soll umweltfreundliches und kraftstoffsparendes Fahren ermöglichen. Laut Mercedes auf Kurzstrecken sogar ganz ohne Ausstoß von Partikeln, Stickoxyden und CO2.

Weitere Schritte

Inwieweit die Elektro-Mobilität auch im Öffentlichen Personennahverkehr schon ausgereift ist, wird der Test der mbsBus GmbH in einigen Wochen deutlich zeigen. „Danach werden wir die Ergebnisse auswerten und erst dann können wir alle weitere Schritte planen“, freut sich mbs-Chef Bertram Luger abschließend auf die spannende Auswertung.

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