Das Ergebnis war jedenfalls deutlicher, als das Spiel selbst. Im ersten Satz machte Beck gleich zum 2:0 ein Break und nahm der ÖTV-Spielerin zudem zum 6:2 den Aufschlag ab, verwertete dabei den ersten Satzball. Der zweite Durchgang begann für die in der Weltrangliste auf Position 115 liegende Mayr-Achleitner mit einem schnellen Break (dem einzigen im Spiel) vielversprechend, Beck schaffte aber postwendend das Rebreak und breakte ihre Gegnerin zum 4:2 und 6:2 zwei weitere Male. Die 20-Jährige nutzte nach 64 Minuten ihren zweiten Matchball.
Mayr-Achleitner verpasste somit in dem mit 250.000 Dollar dotierten Hartplatzturnier die Revanche für die Niederlage gegen Beck im Viertelfinale von Shenzhen zu Jahresbeginn. Beck erhöhte im Head-to-Head auf 2:0. Mayr-Achleitner kann mit ihrem Abschneiden trotzdem zufrieden sein, es war ihr viertes Viertelfinale 2014 nach jenen in Shenzhen, Kuala Lumpur und Suzhou, womit sie nächste Woche im Ranking an Tamira Paszek vorbeiziehen und als neue ÖTV-Nummer-Zwei aufscheinen wird.
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