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Mayr-Achleitner musste in Madrid-Quali aufgeben

Mayr-Achleitner leicht verletzt
Mayr-Achleitner leicht verletzt
Für Patricia Mayr-Achleitner ist am Samstag in der zweiten Qualifikations-Runde für das WTA-Premier-Turnier in Madrid das Aus gekommen. Die 27-jährige Tirolerin musste gegen die Kolumbianerin Marina Duque-Marino beim Stand von 3:4 nach einem Verknöcheln aufgeben. Auf ITF-Niveau spielte sich Tamira Paszek in Wiesbaden bereits ins Endspiel.


Für Mayr-Achleitner wird nun wohl in erster Linie zählen, dass sie die Verletzung nicht vom Kurs in Richtung French Open abbringt. “Leider bin ich bei 4:3 wieder auf derselben Stelle umgeknickt wie gestern schon. Danach ging nichts mehr”, berichtete Mayr-Achleitner. “Sehr schade, habe sehr gut gespielt bei diesem Turnier, da wäre viel drinnen gewesen”, erklärte die Tirolerin. Die Schwellung sei allerdings sehr stark, eine genaue Diagnose kündigte sie für Sonntag an.

Während das Turnier von Madrid also ohne Mayr-Achleitner in Szene geht, kennt Jürgen Melzer beim Masters-1000-Turnier am gleichen Schauplatz bereits seine (schwierige) Auslosung: Der 32-jährige Niederösterreicher bekommt es zum Auftakt mit dem Argentinier Juan Monaco zu tun und sollte er sich durchsetzen, trifft Melzer auf niemand Geringeren als den topgesetzten Spanier Rafael Nadal. Melzer könnte im Hauptbewerb noch Verstärkung durch Dominic Thiem bekommen, der allerdings erst durch die Qualifikation muss.

Fix im Hauptbewerb der Damen steht Yvonne Meusburger. Ihre Erstrundengegnerin, Carla Suarez Navarro hat sich in Portugal viel Selbstvertrauen geholt. Die in Oeiras topgesetzte Spanierin setzte sich im Endspiel am Samstag gegen die Russin Swetlana Kusnezowa 6:4,3:6,6:4 durch.

Beim ATP-Turnier in München ist unterdessen der Traum der Veranstalter vom deutschen Endspiel geplatzt. Sowohl Routinier Tommy Haas als auch Qualifikant Jan-Lennard Struff schieden am Samstag im Halbfinale aus. Titelverteidiger Haas verlor 3:6,2:6 gegen den slowakischen Qualifikanten Martin Klizan, der 24-jährige Struff unterlag danach dem topgesetzten Italiener Fabio Fognini 3:6,1:6.

Damit verpasste Haas, der sich in seinem dritten Turnierspiel nach sechswöchiger Verletzungspause immer wieder an die verletzte rechte Schulter fasste, seinen dritten Finaleinzug in München. “Das war ein bitterer Tag heute. Es waren die schlimmsten Bedingungen, die man haben konnte. Das war nicht einfach zu akzeptieren. Wer weiß, vielleicht war es das letzte Match in München. So möchte man das nicht beenden”, sagte Haas.

Nichts aus einem Endspiel in Ostrava ist es auch für den Niederösterreicher Andreas Haider-Maurer geworden. Der beim 85.000-Dollar-Challenger als Nummer fünf gesetzte “AHM” muste sich im Halbfinale dem Slowaken Miloslav Mecir glatt 2:6,1:6 beugen.

Dafür darf sich die 23-jährige Tamira Paszek über ein lang ersehntes Erfolgserlebnis freuen: Die Vorarlbergerin kämpfte sich mit einem 6:2,4:6,6:3 über Barbora Krejcikova aus Tschechien ins Endspiel des 25.000-Dollar-Sandplatzturniers von Wiesbaden. In diesem trifft Paszek entweder auf Jekaterina Alexandrowa (RUS) oder Alexandra Rus (NED).

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