Hohenems. Nach den erfolgreichen Staatsmeisterschaften Anfang des Monats ging es für Maximilian Taucher in der vergangenen Woche im belgischen Heverlee wieder auf die internationale Bühne des Rollstuhl-Tennis. Dabei konnte sich der 13-jährige Nachwuchssportler gleich in allen drei Bewerben bis ins Halbfinale spielen.
Aufopferndes Spiel blieb unbelohnt
Gleich in drei Bewerben ging Maximilian Taucher beim ITF Turnier in Belgien an den Start. Im Jugendbewerb konnte der junge Vorarlberger dabei im Viertelfinale gegen den 17-jährigen Gino Hamel aus den Niederlanden vor allem mit seinem offensiven Spiel überzeugen und sicherte sich einen klaren Zwei-Satzerfolg. Im Halbfinale gegen den Holländer Robin Groenewoud blieb das aufopfernde Spiel von Taucher aber unbelohnt und so musste sich der Emser klar mit 0:6 und 2:6 geschlagen geben.
Aus gegen späteren Sieger
Im „Second Draw“ Bewerb der Männer war der Vorarlberger Youngster auf zwei gesetzt und wurde im Viertelfinale seiner Favoritenrolle gegen van Rijt aus den Niederlanden mit einem klaren 6:4 und 6:0 Erfolg gerecht. Im Halbfinale musste sich Taucher dann aber dem späteren Sieger, Christoph Wilke aus Deutschland nach hartem Kampf mit 4:6 und 1:6 geschlagen geben.
Drei Mal Halbfinale und viel Spielerfahrung
Im Doppelbewerb ging Maximilian Taucher mit Stan Devriese aus Belgien an den Start und die beiden konnten, in ihrem ersten gemeinsamen Spiel, das Viertelfinale nach sehr gutem Spiel mit 3:6, 7:6 und 12:10 für sich entscheiden. Im Halbfinale musste sich das Duo dann aber den späteren Turniersiegern klar geschlagen geben. „Zusammenfassend konnte ich sehr viel Spielerfahrung sammeln und mit drei Mal Halbfinale zufrieden. Jetzt heißt es zu regenerieren, um mich wieder optimal auf mein zweites Turnier der Austrian Wheelchairtennis Tour in Wien vorzubereiten“, so der junge Hohenemser nach dem erfolgreichen Turnier in Belgien. MIMA
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