Tausende Besucher, heimische Spitzenpolitiker sowie ausländische Staatsgäste und Überlebende nehmen teil. FPÖ-Vertreter sind nicht erwünscht.
Das seit 2006 jährlich wechselnde Motto soll vor allem für junge Menschen durch die Auseinandersetzung mit der Zeit und Ideologie des Nationalsozialismus einen Bezug zu ihrer Erfahrungswelt herstellen. Die Feier beginnt auch dieses Jahr wieder mit der Verlesung des Mauthausen-Schwurs für Friede und Freiheit in mehreren Sprachen. In Mauthausen und seinen Nebenlagern waren rund 200.000 Personen interniert, mindestens 90.000 davon starben. Am 5. Mai 1945 trafen erstmals Einheiten der US-Armee ein und befreiten die Überlebenden.
(APA/Red)
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