Maul- und Klauenseuche sorgte für Verzögerungen an Grenze

An den Grenzübergängen in Niederösterreich und dem Burgenland zu Ungarn und der Slowakei ist es am Samstag im Reiseverkehr aufgrund der Maßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS) zu kleineren Verzögerungen gekommen. Autofahrer hätten "vermehrt mit Wartezeit" zu rechnen gehabt, hieß es vom ÖAMTC auf APA-Anfrage. Fälle der Seuche waren weiterhin keine aufgetreten.
An allen offenen, größeren Grenzübergängen sei aufgrund des Osterferienbeginns und dem damit verbundenen Reiseverkehr mit einem etwas höheren Verkehrsaufkommen zu rechnen gewesen. Genaue Wartezeiten wurden nicht genannt. Auch die Landespolizeidirektion Niederösterreich sprach von einer lediglich geringen Wartezeit.
NÖ und Burgenland ohne MKS-Fälle
Im Burgenland wurden weiterhin keine positiven Testergebnisse verzeichnet. Die Situation werde beobachtet, Beprobungen und Grenzkontrollen laufen weiter, so der Krisenstab des Landes. Auch ist bei der Einreise über einen Seuchenteppich zu fahren. Die Maßnahmen sollen eine Einschleppung der in der Slowakei und Ungarn aufgetretenen Maul- und Klauenseuche verhindern.
Auch in Niederösterreich gab es laut dem Büro von Landesrätin Susanne Rosenkranz (FPÖ) keine Fälle. Wie bereits angekündigt, startet am Montag auch ein Assistenzeinsatz des Bundesheeres. 28 Soldaten werden sich dabei um Seuchenteppiche an den Übergängen in Hohenau (Bezirk Gänserndorf) und Berg (Bezirk Bruck an der Leitha) kümmern.
(APA/Red)
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