Sulzberg. Im Jahr 1989, als die Kirchenrenovierung in Sulzberg in der Endphase stand, haben die aus Polen stammenden Restauratoren unter dem Eindruck der aktuellen Ereignisse in Berlin diesen denkwürdigen Moment auf der rückwärtigen Gipfelseite des Baldachins, unter dem der Hochaltar steht, festgehalten. Auch die biblische Inschrift Es bersten die Berge, die Felswände stürzen ein und alle Mauern fallen zu Boden aus dem Buch Ezechiel steht im Kontext zu den Ereignissen. Neben der Darstellung des Berliner Mauerfalles zeigt das Gemälde ein polnisches Dorf es symbolisiert die Herkunft der Künstler und gegenüber das Dorf Sulzberg. Verewigt ist dort auch der Bauleiter Gebhard Lässer mit einem Portrait. Es lohnt sich, in der Sulzberger Pfarrkirche einmal “hinter die Kulissen”, sprich hinter den Hochaltar zu blicken.
Erwin Steurer
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