„Er bringt als erfolgreicher Lehrervertreter, er ist als Bundesobmann der ÖAAB-AHS-Lehrer und ÖPU-Obmann von Tirol politisch erfahren und österreichweit gut vernetzt, die besten Voraussetzungen mit, um die Initiative, die sich den Erhalt und die Weiterentwicklung des achtjährigen Gymnasiums zum Anliegen gemacht hat, professionell weiterzuführen.“
Der Vorstand besteht aus Dr. Isolde Woolley (Tirol) als Vizeobfrau, Dir. Herwig Orgler (Vorarlberg) als Schriftführer, Dir. Mag. Georg Klammer (Tirol) als Kassier, Mag. Wolfgang Türtscher (Vorarlberg) als Vizekassier und als Beiräte Dir. Mag. Ronald Zecha (Tirol), Dr. Rainer Gögele (Vorarlberg), Dr. Thomas Plankensteiner (Tirol), Bundesrat Sebastian Kolland, BSc. (Tirol) und LAbg Dr. Thomas Winsauer (Vorarlberg). Als Rechnungsprüfer fungieren Mag. Wolfgang Muth und DAS Marina Floriani, beide aus Tirol. Neu im Vorstand sind Orgler, Kolland und Winsauer, Univ.-Prof. Dr. Norbert Mutz scheidet aus.
„Ich bedanke mich bei Rainer Gögele und seinem Team für die engagierte und erfolgreiche Arbeit seit 2015 im Sinne des achtjährigen Gymnasiums. In politisch unruhigen Zeiten hat Pro Gymnasium einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass das achtjährige Gymnasium politisch außer Streit gestellt wurde und die Gesamtschulpläne in Vorarlberg und Tirol von der Bildfläche verschwunden sind“, erklärte Matthias Hofer, „in diesem Sinne weiterzuarbeiten, wird meinem Team ein großes Anliegen sein!“
„Unsere Forderungen sind klar“, so Hofer, „keine weiteren Gesamtschulversuche in Österreich, sondern Konzentration auf das Wesentliche: Dabei geht es v.a. um die Frühförderung, die Änderung der Aufnahmekriterien ins Gymnasium, mehr Wertschätzung gegenüber der dualen Ausbildung, ein verstärktes Erkennen und Beheben von Defiziten und Wahrnehmung von Chancen im Kindergarten-, Vorschul- und Volksschulalter, mehr Unterstützung für die Schulen durch Psychologen, Sozialarbeiter, etc., einen qualitativen Ausbau des ganztägigen Angebots und eine Verstärkung des kostenlosen Förderunterrichts.
Seit der Amtsübernahme von Bundesminister Faßmann“, betont Hofer, „sind wir auf einem guten Weg: Das österreichische Schulwesen ist nun wieder der Leistungsorientierung und dem Hausverstand verpflichtet. Das unterstützen wir! Um die Qualität des Gymnasiums zu halten bzw. wieder zu erlangen, sollten nicht mehr als etwa ein Fünftel eines Geburtsjahrgangs in die AHS-Unterstufe aufgenommen werden.“
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