Mathias Lauda Zweiter in Jerez
Vor den Augen seines Vaters Niki Lauda musste sich der 23-Jährige nur dem nunmehr dreifachen Saisonsieger Fabrizio del Monte (ITA) um 2,5 Sek. geschlagen geben und wurde dafür von den Zuschauern zum Man of the Race gewählt.
Bernhard Auinger verpasste als Siebenter Punkte knapp, Pechvogel des Tages war aber Norbert Siedler. Dem Trainingsschnellsten aus Tirol, der zum zweiten Mal in Folge aus der Pole-Position gestartet war, missglückte wie schon vor einer Woche in Estoril der Start völlig. Diesmal starb ihm der Motor ab. War der Wildschönauer in Portugal trotzdem noch von ganz hinten auf Platz vier gefahren, beendete diesmal ein Unfall die Aufholjagd. Nach einer Berührung mit Tuka Rocha vom österreichischen Zele-Team musste Siedler an die Box und gab schließlich auf.
Der lange auf Platz zwei liegende Auinger fiel mit kaputten Reifen im Finish noch auf Platz sieben zurück und Lauda hatte Glück, dass er bei einem haarigen Überholmanöver gegen Nicky Pastorelli ohne Beschädigung weiter fahren konnte. Eine Pace-Car-Phase brachte ihn im Finish sogar noch an del Monte heran, der Italiener war aber zu stark für den Österreicher. Ich hab leider den Start versaut. Siedle rist stehen geblieben, das hat mich irritiert. Aber natürlich bin ich mit Platz zwei überglücklich, sagte Lauda Jr.
In der Meisterschaft führt del Monte mit 30 Punkten, Siedler ist vor Auinger (7) und Lauda (6) mit neun Punkten Dritter.
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