Maßnahmenpaket für 2016 geschnürt

Sulz (hw) Im Bildungshaus St. Arbogast wurde zusammen mit Carmen Jungmayr vom Energieinstitut im Rahmen der ersten Planungsklausur ein ambitioniertes Arbeitsprogramm für 2016 erarbeitet.
Das e5-Landesprogramm (Energieinstitut Vorarlberg) unterstützt Gemeinden, deren Ziel es ist sich in der Energiepolitik und im Klimaschutz stark zu machen. Dazu wird in einem ersten Schritt der Bestand analysiert und ein Stärken-Schwächen-Profil erstellt – die Basis für die weitere Arbeit des e5-Teams.

Positive Bestandanalyse
„Das Trinkwasserkraftwerk mit Bürgerbeteiligung, das gemeindeeigene Biomasseheizwerk und die Umrüstung der Straßenbeleuchtung haben sich positiv auf die Bestandsanalyse ausgewirkt. Zahlreiche Mobilitätsaktionen mit der Region Vorderland-Feldkirch und die Photovoltaik-Aktion verdeutlichen zudem die „Gemeinde übergreifenden Kooperationen“ so Carmen Jungmayr – Betreuerin der Gemeinde Sulz seitens des Energieinstitut Vorarlberg.

Maßnahmenpaket für 2016 geschnürt
Aufbauend auf der Bestandsanalyse erarbeiteten Bürgermeister Karl Wutschitz, Vize-Bürgermeister Kurt Baldauf, Teamleiter Hans-Jörg Mathis, Energiebeauftragter Jürgen Nachbaur, Gerda Schnetzer-Sutterlüty, Christian Nitz und Michael Schnetzer ein Maßnahmenpaket für das kommende Jahr.
Neben der verstärkten Nutzung von Ökostrom, soll der Energieverbrauch in den gemeindeeigenen Gebäuden gesenkt werden. Der Ausbau der Landesradroute soll konsequent verfolgt und die Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr kontinuierlich verbessert werden.
„Es ist uns ein Anliegen, sowohl die Gemeindebediensteten als auch die Bürger und Bürgerinnen mit ins Boot zu holen. Die erarbeiteten Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung und die geplanten Angebote für Schulen und Vereine sollen alle für das Thema begeistern“, heißt es aus der Sulner e5 Gruppe.