Lustenau. Dick eingemummelt und voller Erwartung hatten die Kinder mit ihren Eltern sich um 17 Uhr im Garten versammelt. Astrid Bren und ihre Mitarbeiterinnen waren schon gerüstet, es gab heißen Tee und Brötchen. Der Martinstag musste schließlich würdig gefeiert werden.
Paul’s Garten
Betritt man das Haus, das nach Paul-Felix (Astrid Brens Sohn) benannt ist, dann kommt man in eine wunderhübsche, heimelige Kinderwelt. Die Zimmer sind kindgerecht eingerichtet, kleine Stühlchen und Kuscheltiere erinnern daran, dass hier jeden Tag Kleinkinder ab einem Jahr bis zum Kindergartenalter eine liebevolle Betreuung erfahren. Die Fenster sind mit selbst gebastelten Kürbissen geschmückt, die Harmonie in diesen Räumen ist fast körperlich spürbar.
Eine Laterne für St. Martin
In jedem Jahr am 11. November gibt es einen Gedenktag für den Heiligen St. Martin. Die Kinder ziehen mit Laternen durch die Straßen, singen Martinslieder und führen ein Theaterstück vor. Martin war ein hilfsbereiter Mensch und erfreute sich großer Beliebtheit. Die Kinder von Paul’s Garten trugen stolz ihre Laternen und drehten eine Ehrenrunde im Garten, danach führten sie, ganz nach Tradition, die Szene des Theaterstücks vor, wo der Heilige Martin einem Bettler ein Stück seines Mantels schenkt. Es macht nicht nur den Kindern immer wieder Freude, den Laternentag zu feiern.
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