Er führte das Bataillon seit seiner Gründung im Jahr 2006 und hatte drei große Waffenübungen geplant und geleitet. Nun überreichte er ein spezielles Exponat an den Präsidenten des Vorarlberger Militärmuseums, Prof. Oberst Erwin Fitz. Es handelt sich um ein aufwändig in Silber und Gold gefertigtes Wappenschild in Form des Truppenkörperabzeichens des Jägerbataillons Vorarlberg. Martin Hämmerle: „Als sichtbares Zeichen für den Stellenwert der Miliz in Vorarlberg und als Andenken an die Kommandoübergabe stellt das Jägerbataillon das Wappenschild nun als Dauerleihgabe dem Museum zur Verfügung!“
Museum mit Geschichte
Das Militärmuseum das sich bis 2010 im Bregenzer Martinsturm befand, hat eine neue Heimat in der Oberst-Bilgeri-Kaserne gefunden. Damit kehrte es quais zurück an seine Ursprünge, die 1979 im Traditionsraum der Kaserne zu finden sind. Obst Ing. Erwin Schaffer hatte hier die militärgeschichtliche Sammlung mit Exponaten der Kaiserjäger- und Kaiserschützenregimenter, der Standschützenbataillone und weiterer Truppenkörper gegründet. Von 1986 bis 2010 war das Museum auf drei Etagen und 250 Quadratmeter Ausstellungsfläche im Martinsturm untergebracht. Prof. Oberst Erwin Fitz ist mit der Neuaufstellung der Sammlung befasst. Die Gesellschaft Vorarlberger Militärmuseum hat die Aufgabe die Vorarlberger Landesverteidigungsgeschichte in all ihren Facetten zu erforschen, aufzuarbeiten und im Rahmen der Möglichkeiten zu präsentieren.
Oberst Martin Hämmerle freut sich dass das Wappenschild künftig auch interessierten Besuchern zugänglich ist. Im Zivilleben ist der 52-jährige Götzner Systemprüfer beim Bundesministerium für Finanzen im Zollamt Feldkirch.
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