Neben der Verdichtung bereits erschlossener Bezirke sei laut Blum zudem eine räumliche Ausdehnung denkbar – mitunter auch nach Transdanubien, wo es derzeit noch keine Citybikes gibt. Die Bundeshauptstadt sei in Sachen Bike-Sharing-Systeme Vorreiter gewesen. Inzwischen gebe es derlei Konzepte auch in vielen internationalen Metropolen – “und zwar in einer Ausprägung, die wesentlich dichter und umfangreicher ist”, so der Radbeauftragte. Wien müsse diesen Rückstand aufholen und “wieder auf Top-Level kommen”.
Wien hat 100 Citybike-Stationen
Deshalb sei es wünschenswert, “dass wir hier in den nächsten Jahren eine deutliche Ausweitung zusammenbringen”. Wobei dies freilich auch eine “finanzielle Frage” sei, wie er einräumte. Für den Innergürtelbereich wäre es laut Blum ideal, wenn die Bike-Standorte jeweils nicht weiter voneinander entfernt lägen als die Strecke zwischen zwei Straßenbahnstationen. Derzeit gibt es in Wien 100 Citybike-Stationen. (APA)
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