Marktgemeinde Hard und VKW kooperieren
 
    
Ab sofort beliefert das Vorarlberger Energieunternehmen die Gemeinde Hard mit Biogas, das ausschließlich aus heimischen biogenen Abfällen aus Haushalt und Industrie sowie landwirtschaftlichen Reststoffen gewonnen wird. Mit diesem Biogas werden die Volks- und Mittelschule Mittelweiherburg sowie vier Kindergärten beheizt.
Öko-Strom aus heimischen erneuerbaren Energieträgern
Weiters umfasst die Partnerschaft den Bezug von Öko-Strom für sämtliche elektrischen Verbrauchsstellen der Gemeinde – von den gemeindeeigenen Gebäuden bis hin zur Straßenbeleuchtung. Der von der VKW-Ökostrom GmbH gelieferte Strom stammt zu 100% aus heimischen erneuerbaren Energieträgern. Das bedeutet: kein Atomstrom und keine CO2-Emissionen. „Gleichzeitig fördern wir mit dem Bezug von Öko-Strom den Ausbau umweltfreundlicher Stromerzeugung, etwa mittels Kleinwasserkraft, Biomasse oder Photovoltaik”, informiert Bgm. Köhlmeier.
Dank des Einsatzes von Biogas und Ökostrom, sowie des gemeindeeigenen Nahwärmenetzes und der Photovoltaikanlagen, ist die Marktgemeinde Hard in der Lage, den Großteil ihrer Gebäude vollständig mit erneuerbarer Energie aus Vorarlberg zu versorgen. Bürgermeister Harald Köhlmeier: „Nachhaltig soll aber auch unser Bestreben sein, unseren Energieverbrauch in Zukunft weiter zu senken.” Die Marktgemeinde Hard und die VKW prüfen deshalb ein weiteres Kooperationsmodell, bei dem die Erneuerung der Straßenbeleuchtung im Mittelpunkt steht. Der Austausch alter Quecksilberdampflampen gegen moderne LED-Technik würde eine Reduktion des Verbrauches um bis zu 80% bedeuten.
Weitere Einsparungspotentiale wird das ebenfalls mit den VKW umgesetzte Energie-Cockpit aufzeigen, welches sämtliche Verbräuche der Gemeinde erfasst. „Die VKW bietet ein breites Dienstleistungsangebot über die Strom- und Erdgaslieferung hinaus. Die Partnerschaft mit den Vorarlberger Gemeinden ist für uns von hoher Bedeutung”, erklärt VKW-Vorstandsmitglied DI Helmut Mennel.
Quelle: Marktgemeinde Hard
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