Während der Marktanteil des iPhone im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 16,1 Prozent verharrte, rutschten die früher besonders bei Geschäftsleuten beliebten Blackberrys von 19,9 auf 14,5 Prozent ab.
Am stärksten zulegen konnten unter den Herstellern aber Samsung und HTC. Die asiatischen Elektronikkonzerne vervielfachten ihre Marktanteile auf 9,6 beziehungsweise 8,5 Prozent. Beide setzen stark auf das mobile Betriebssystem Android von Google. “Android legt weiterhin rasant zu”, stellte IDC-Analyst Ramon Llamas am Montag fest. Das treibe den gesamten Markt an.
Im Schlussquartal verdoppelte sich die Stückzahl der verkauften Smartphones auf insgesamt 100,9 Millionen. Die meisten Geräte stammen dabei immer noch vom finnischen Traditionskonzern Nokia. Doch der Marktanteil schrumpft kontinuierlich, zuletzt binnen eines Jahres von 38,6 auf 28,0 Prozent. Nokia mit seinem Betriebssystem Symbian konnte beim Innovationstempo nicht mit Apples iOS und Android mithalten. Zudem gelang es den Finnen nicht, auf dem wichtigen US-Markt Fuß zu fassen.
Der Smartphone-Markt werde weiter schnell wachsen, prophezeite IDC-Analyst Llamas. Immer mehr Menschen stiegen auf die multifunktionalen Handys um – weil die Hersteller vermehrt Einsteigergeräte anböten und zudem die Preise für die hochwertigen Smartphones fielen. “Die Folge werden ein größerer Wettbewerb und mehr Auswahl für die Nutzer sein.”
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