Marktamt kontrolliert rund 150 Wiener Eisgeschäfte
Eissalons werden im Vergleich zu anderen Betrieben mit relativ strengen Auflagen und relativ genau geprüft. Warum? Speiseeis zählt zu den Risikonahrungsmitteln, weil je nach Zubereitung auch Milch und Eier verwendet werden. Damit der Eisgenuss jedoch nicht mit negativen Überraschungen endet, sind in Wien die Lebensmittelinspektoren der MA59 nterwegs und überprüfen sämtliche Speiseeishersteller und-verkäufer.
Wiener Eisgeschäfte werden kontrolliert
Da Speiseeis oft Milch- oder Eiprodukte enthält, handelt es sich um ein sehr sensibles Lebensmittel. Im Zuge der Kontrollen durch das Marktamt wird daher großes Augenmerk auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen, wie Lagertemperaturen und Sauberkeit gelegt. Wichtig sind auch die Frische sowie die richtige Lagerung der verwendeten Zutaten.
Jährlich zieht das Wiener Marktamt rund 300 Proben Speiseeis und übermittelt sie an die dafür zuständigen Untersuchungsanstalten. Eis, das nicht den lebensmittelrechtlichen Parametern entspricht, zieht das Marktamt sofort aus dem Verkehr, es gelangt nicht mehr zu den Kunden. Sollte es dennoch einen Grund zur Beanstandung geben, sollte unverzüglich das Marktamt unter 01/4000-59210 verständigt werden. Eis-Freunde dürfen aber beruhigt sein: Die Ergebnisse der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass in Wien nur geringe Mengen beanstandet werden.
(Red./APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.