Er wuchs mit fünf Geschwistern auf, wobei zwei Geschwister bereits im Kindesalter verstorben waren. Auf schicksalhafte Weise verlor er ebenfalls sehr früh seine Eltern und einen weiteren Bruder. Mit 21 Jahren wanderte Marko von Kroatien nach Österreich aus. Vorerst lebte und arbeitete er zwei Jahre lang in Wien. Danach zog er nach Vorarlberg zu seiner Schwester. Rund 20 Jahre wohnte er in Bezau und war dort bei der Firma Manser als Estrichleger beschäftigt. Er wechselte nach zwei Jahrzehnten seinen Aufenthaltsort und fand in Hirschau einen neuen Wohnsitz und einen Arbeitsplatz in seinem erlernten Beruf. Als fleißiger und sparsamer Arbeitnehmer, erfüllte er sich einen Wunschtraum und baute in seiner Heimat Kroatien ein Haus, in das er sehr viel Kraft und Einsatz investierte.
Die harten beruflichen Bedingungen, hatten gesundheitliche Schädigungen zur Folge. Mit 53 Jahren erkrankte er schwer und kehrte, nachdem ihm die Invaliden-Pension zugesprochen wurde, wieder in seine Heimat zurück. Seine Schwester Danica, zu der er ein sehr nahes geschwisterliches Verhältnis hatte, bezeichnet ihn als gutherzigen und sanftmütigen Menschen, der stets für Andere da war. Er war ein zufriedener Mensch und versuchte immer das Gute im Leben zu sehen, ist seine Schwester niedergedrückt über den überraschenden Tod ihres Bruders. Ich werde immer mit einem Band mit ihm verbunden bleiben versucht sie über ihren Schmerz und den traurigen Verlust hinwegzukommen.
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