Bisher war der Eigentümer des Skigebiets, wo auch der Weltcup Station macht, nicht bekannt. Girardelli gab bekannt, dass er vor zwei Jahren die Firma Ulen erworben habe, die das größte Skigebiet am Balkan betreibt.
Vorwurf der Korruption
Mehr Details gab der Vorarlberger im Interview mit der Fernsehstation Nova nicht bekannt.
Giradelli hält die Firma Ulen über den Fonds Tax services Ltd mit Sitz auf den britischen Virgin Islands. Das massive Wachstum des Skigebiets in Bansko hat zu Kritik von Umweltorganisationen und zum Vorwurf von Korruption geführt. Girardelli wies im Interview darauf hin, der Kaufpreis sei “interessant” gewesen, weil es viele negative Nebengeräusche gegeben habe, die den Fonds zum Verkauf zwangen. Girardelli ist Ehrenbürger in Bansko.
Lange Schlangen an den Skiliften
Ulen versucht seit zehn Jahren, eine zweite Seilbahn in Bansko zu bauen. Bansko gehört zu den billigsten Skigebieten in Europa und kann auf 75 km Pisten verweisen. In der Hochsaison bilden sich allerdings lange Schlangen, da die Seilbahn nur 2.200 Personen pro Stunde befördern kann.
(APA)
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