Maradonas letzter Kampf: Gericht enthüllt grauenhafte Details über seine letzten Stunden

Im laufenden Prozess gegen die Ärzte und Pflegekräfte von Diego Maradona legte ein Gerichtsmediziner erschreckende Einzelheiten offen. Laut Forensiker Carlos Cassinelli musste die argentinische Fußballlegende vor seinem Tod mindestens zwölf Stunden schwer leiden. Diese Aussage machte er am Donnerstag, dem 27. März 2025, vor Gericht, wie "Sky News" berichtete. Die Verhandlung findet in einem Vorort von Buenos Aires statt und richtet sich gegen sieben medizinische Fachkräfte, die wegen fahrlässiger Tötung angeklagt sind.
Schwere gesundheitliche Probleme führten zum Tod
Maradona verstarb am 25. November 2020 im Alter von 60 Jahren in seinem Wohnsitz nahe Buenos Aires. Die medizinische Untersuchung ergab, dass er an einem Lungenödem, Herzinsuffizienz und einer Herzmuskelerkrankung litt. Cassinelli berichtete, dass Maradonas Herz stark von Fett und Blutgerinnseln umhüllt gewesen sei, was auf erhebliche Schmerzen hindeute. Er stellte fest, dass das Organ doppelt so schwer war wie ein gesundes Herz. Zudem fand er in der Lunge des Verstorbenen 4,5 Liter Flüssigkeit. Die Autopsie hatte Cassinelli am Tag von Maradonas Tod durchgeführt.
Tochter verlässt Gerichtssaal nach schockierenden Bildern
Laut Cassinelli hätten Ärzte bereits Tage vor dem Ableben der Fußball-Ikone klare Anzeichen für seinen kritischen Zustand erkennen müssen. Der Gerichtsmediziner präsentierte im Prozess erschreckende Aufnahmen seiner Untersuchung, woraufhin Maradonas Tochter Jana, 28 Jahre alt, den Gerichtssaal verließ. Seiner Meinung nach hätte der Weltmeister von 1986 niemals zu Hause betreut werden dürfen.
Schwere Vorwürfe gegen medizinisches Personal
Zu den sieben Angeklagten gehören Maradonas persönlicher Arzt Leopoldo Luque und seine Psychiaterin Agustina Cosachov. Beide weisen die Anschuldigungen zurück. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen und den weiteren Angeklagten bis zu 25 Jahre Haft. Der Prozess, in dem insgesamt 192 Zeugen geladen sind, wird voraussichtlich bis Mitte Juli 2025 andauern.
(VOL.AT)
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