Mannschaft der Austria Wien besuchte Schoah-Mahnmal

Zur Zeit des “Anschlusses” 1938 habe der gesamte, achtköpfige Vereins-Vorstand aus Personen jüdischen Glaubens bestanden, die später vertrieben, inhaftiert oder ermordet worden seien, erinnerte der Club.
Austria-Gedenken am Schoah-Mahnmal in Wien
“Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung und Vorbildwirkung als Fußballklub bewusst und wollen an diesen Teil der österreichischen Geschichte erinnern. Die jüdische Geschichte ist ein wichtiger Teil der Austria. Deshalb ist es uns als Klub besonders wichtig, dass unsere Spieler auch wissen und verstehen, was diese Geschichte für uns bedeutet und sie sich einige Minuten Zeit nehmen, um dem zu gedenken”, betonte Austria-AG-Vorstand Markus Kraetschmer nach dem Termin am Judenplatz in Wien.
(APA/Red)
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