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Mann stürzte blutüberströmt in Wiener Polizeistation: Lebensgefahr

In Ottakring wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt.
In Ottakring wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt. ©APA/HANS KLAUS TECHT / APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Ein 26-jähriger Mann wurde in der Nacht auf Dienstag in Wien-Ottakring durch Schnittverletzungen im Kopf- und Halsbereich lebensgefährlich verletzt.

Nachdem ein Mann (26) den Notfallschalter der Polizeiinspektion Brunnengasse betätigt und sinngemäß angegeben hatte, er sei aufgrund von Schnittverletzungen schwer verletzt, traf der Funkwagen kurze Zeit später ein. Der Tunesier hatte tiefe Schnittverletzungen im Kopf- und Halsbereich und blutete stark.

Mann in Wien-Ottakring durch Schnittverletzungen lebensgefährlich verletzt

Wenig später trafen ein Notarzt und Rettungssanitäter der Berufsrettung Wien ein, die den Mann notfallmedizinisch versorgten und anschließend in den Schockraum eines Spitals brachten. Es bestand Lebensgefahr.

Wohnung in Wien-Ottakring als mutmaßlicher Tatort

In der Zwischenzeit konnten die Beamten die mögliche Tatörtlichkeit, eine Wohnung im Bezirk Ottakring, ermitteln. Den mutmaßlichen Tatort ermittelten die Polizisten, indem sie der Blutspur folgten, die der Mann auf dem Weg zur Inspektion hinterlassen hatte. Die Wohnung in der Friedmanngasse liegt ungefähr sechs Gehminuten von der Polizeiwache in der Brunnengasse entfernt. Es dürfte sich nicht um die Unterkunft des Verletzten handeln.

Laut Angaben des Opfers soll er von zwei Männern mit einem größeren Messer oder einer Machete attackiert worden sein. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, übernahm die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Ausforschung der Tatverdächtigen, zur Feststellung des Tathergangs und des Motivs. Das Opfer konnte dazu vorerst keine Angaben machen.

(APA/Red)

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