Am 2. November fand eine Passantin vor dem Wiener Krankenhaus Göttlicher Heiland in einem Auto einen leblosen Mann, sie alarmierte umgehend den Portier des Spitals. Dieser verwies die Frau auf den Notruf der Rettung, denn Spitalsärzte dürften das Gebäude nicht verlassen. Bis endlich ein Arzt aus dem Krankenhaus zu Hilfe eilt, vergehen Minuten. Gemeinsam mit dem eingetroffenen Rettungsteam wird die Reanimation des Mannes begonnen.
Tochter fordert Aufklärung nach Todesfall vor Wiener Spital
Die Hilfe kommt allerdings zu spät, der Mann verstirbt danach im Wilhelminenspital. Die Tochter des Verstorbenen fordert nun Aufklärung, wieso es soweit kommen konnte und ob der Todesfall zu verhindern gewesen wäre.”Ich möchte wissen, was gewesen wäre, wenn schneller geholfen worden wäre”, so die junge Frau im Interview.
Das Krankenhaus hat inzwischen bereits eingeräumt, dass in Notfällen natürlich auch außerhalb des Gebäudes geholfen wird. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit, ob rasch genug gehandelt wurde.
(Red)
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