Laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer wurde der Sterbende im Stiegenaufgang eines Wohnhauses in Wien-Brigittenau gegen Mitternacht gefunden. Anrainer alarmierten die Einsatzkräfte. Vertreter der Wiener Berufsrettung versuchten noch, das Opfer zu reanimieren. Es kam aber jede Hilfe zu spät.
Hintergründe der Bluttat in Wien-Brigittenau unklar
Die Hintergründe der Bluttat waren am frühen Nachmittag noch reichlich unklar. So wussten die Ermittler noch nicht, wer der Erstochene war. Maierhofer zufolge handelte es sich um einen 30- bis 40-jährigen Mann. Er hatte aber keine Ausweise bei sich. Auch sonst fanden die Ermittler bei ihm nichts, was auf seine Identität schließen ließe. Es deutete auch nichts darauf hin, dass er in dem Haus wohnte. Unter Hinweis auf kriminaltaktische Überlegungen wollte Maierhofer die genaue Adresse des Fundortes nicht bekanntgeben.
Unklar ob Fundort auch Tatort ist
Der Tote wies Verletzungen im Bereich des Oberkörpers auf, die von einem Messer oder einem spitzen Gegenstand stammen dürften. Unklar war Maierhofer zufolge auch, ob der Fundort auch der Tatort ist. Ermittler versuchten, in dem Haus Licht in den Fall zu bringen. Auch ein Gerichtsmediziner unterstützte die Untersuchungen. Ein zentraler Punkt dabei war die Befragung der Anrainer.
(APA/Red)
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