Mandatsverzicht von Ulli Schallert
Ulrike Schallert prägte maßgeblich die Präsenz des “Sunnadorfes”.
(amp) Mit ihrem Büro für Öffentlichkeitsarbeit und den damit verbundenen Aktivitäten hat Ulrike Schallert bereits landesweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Auch in der Gemeindestube leistete Ulrike Schallert wertvollste Arbeit. Ein Wohnsitzwechsel gemäß den Bestimmungen des Gemeindegesetzes zwingt sie, ihr Mandat als Mitglied des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung zurückzulegen. Ulrike Schallert gehörte elf Jahre der Gemeindevertretung, davon sechs dem Gemeindevorstand an. “In der Abgabenkommission, im Kulturausschuss, im Infrastrukturausschuss sowie als Vertreterin der Gemeinde im Frauennetzwerk, bei der Aktion Demenz und Spaß mit
Maß hat Ulli für die Gemeinde wertvollste Arbeit geleistet”, ist Bürgermeister Ludwig Mähr voll des Lobes und bedauert den Rücktritt. “Nicht nur ihr Fachwissen und ihr Engagement, auch ihre ausgleichende und immer nach Lösungen suchende Art wurde sehr geschätzt” sieht Mähr für die Kommune einen Verlust und zählt eine Reihe von Verdiensten auf.
Engagement fürs Dorf
“Ihre ehrenamtliche Tätigkeit begann bereits 1997 als Gruppenleiterin für soziale Fragen bei der Leitbilderstellung. Weiters war sie Hauptverantwortliche beim Aufbau und danach in der Betreuung im Projekt “Awaldahüsle” und “Zemmahocka”. Projekte wie “Wandra und wundra”, “Familiengerechte Gemeinde”, “Kinder brauchen Antworten” sowie “Zemma läba” trugen ihre Handschrift”, skizziert Ludwig Mähr das persönliche Engagement Schallerts für das “Sunnadorf”.
Mitarbeit
Ulli Schallert habe zugesichert, der Gemeinde weiterhin bei Arbeiten in Vertretung der Gemeindekanzlei, sowie in den Bereichen Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Homepagebetreuung weiter zur Verfügung zu stehen. Weiters wird sie ehrenamtlich als Koordinatorin im Projekt “Dreiklang” mitarbeiten und für die Organisation des Seniorenausfluges zur Verfügung stehen.
