Malerei und Fotografie

Durch Nahaufnahmen im Mikro- und Makrobereich schafft Bechtold neue Perspektiven, die ihre Ursprünglichkeit ändern, aber doch nicht völlig verlieren: Das Fotografieren ist für mich ähnlich einer Untersuchung mit Kamera und ermöglicht mir völlig neue Herangehensweisen in meinem Tun. Meine Arbeiten muten sehr stark landschaftlich an. Am Anfang steht die Natur, oft entstehen aus dem ersten Impuls Zyklen und Serien. Für die Betrachter zeigt sich in der Nähe die spürbare Weite durch die Auflösung klarer Grenzen, die Interpretationen zulassen, ohne definitiv sein zu müssen. Die Konturen werden von der Künstlerin bewusst eingesetzt: Die Fotografien sind analog und unverfälscht. Durch die Aufnahme im Makrobereich entstehen Fantasielandschaften auf einer anderen Ebene. Ich bin auf der Suche nach der Wesenhaftigkeit der Dinge. Durch ihre Arbeit schafft Astrid Bechtold eine Annäherung zwischen Fotografie und Malerei, die den Besucher einlädt, die gewohnte Distanz des Betrachters zu ändern und in den kleinsten, für ein menschliches Auge nicht sichtbaren Teilen unserer Umgebung die Größe des Kosmos zu entdecken. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 30. November, in der Galerie allerArt geöffnet.
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