Maier unschlagbar
Der „Herminator“ bewies im zweiten Weltcup-Riesentorlauf der Saison erneut seine Extra-Klasse und feierte den 20. Weltcup-Sieg seiner Karriere, den siebenten in dieser Disziplin – und zwar auf jener Piste, auf der er im Februar zweimal zu WM-Gold gerast war.
Maier wehrte selbst den Angriff eines Michael von Grünigen in Hochform ab und war in 2:32,48 Min. um 0,28 Sekunden schneller als der Schweizer. Die anderen ÖSV-Stars sorgten einmal mehr für einen mannschaftlichen Triumph: Andreas Schifferer kam als Dritter aufs Stockerl, Stephan Eberharter wurde Vierter, Benni Raich Achter.
Aber kein Maier-Erfolg ohne Komplikationen: „Die Startnummer eins war schon ein Problem“, erklärte er, der notorisch zu spät kommt. “30 Sekunden vor dem Start war ich noch nicht in den Skiern, zehn Sekunden vorher habe ich gerade die Schnallen zugemacht.“ Doch Maier kam rechtzeitig aus den Startlöchern und lieferte dann eine praktisch perfekte Fahrt. „Ich war sowas wie ein Testpilot, weil es oben weich und unten hart war. Aber es ist alles aufgegangen, es war ein fehlerfreier Lauf.“ Wie schon in Tignes zeigte der Salzburger auf dem aggressiven Schnee viel Gefühl.
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