Mahü-Umbau-Gegner tritt bei der Wien-Wahl für das BZÖ an

“Wir sind wirklich stolz, dass wir ihn in unseren Reihen haben”, betonte Landesparteiobmann Dietmar Schwingenschrot bei der Vorstellung des Neuzugangs am Donnerstag auf der Mariahilfer Straße.
Weissinger bei der Wien-Wahl
Die Facebook-Seite der Initiative habe rund 10.000 “Likes” – “das ist natürlich der absolute Hammer”, meinte Schwingenschrot. Finanzielle Unterstützung könne die Partei Weissinger in seinem Wahlkampf kaum bieten, sie werde ihm aber Werbematerial zur Verfügung stellen. Weissinger kritisiert ein “Drüberfahren über die Bürger” im Rahmen des Umbaus der Mariahilfer Straße. Die Begegnungszone sei “ein Sicherheitsrisiko” und “einfach nur Schikane”, meinte er. Er trete für die “versprochenen Querungen” ein, die Fußgängerzone will er auf einen Abschnitt von 400 Metern beschränken. “Die Begegnungszone gehört weg”, betonte Weissinger.
Kandidatur für das BZÖ
Er habe durch den Umbau der Mariahilfer Straße mit “fast jeder Partei” zu tun gehabt und festgestellt, dass er bei der SPÖ nicht seine Meinung sagen könne. “Das kann ich hier”, begründete er seine Kandidatur für das BZÖ. Parteimitglied sei er noch nicht, das werde man jedoch noch regeln. Zu seiner FSG-Mitgliedschaft sieht er dadurch keinen Widerspruch. Man müsse den Bürger vertreten und parteiübergreifend zusammenarbeiten, so Weissinger.
(APA)
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