Magistrat für Flächenwidmung: Ermittlungen in Wien

Das Bundesamts für Korruptionsbekämpfung ermittelt im Magistrat für Flächenwidmung (MA 21). Wie die Magistratsdirektion gegenüber der Tageszeitung "Österreich" (Sonntag-Ausgabe) betonte, gab es keine Hausdurchsuchung: "Alle für die Ermittlungstätigkeit nötigen Akten wurden den Beamten des Bundesamts für Korruptionsbekämpfung freiwillig übergeben, wir kooperieren mit den Ermittlungsbehörden."
Wien: Opposition verlangt Aufklärung
Die Opposition verlangte indes Aufklärung von der rot-grünen Stadtregierung. "Die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht darauf zu erfahren, gegen wen und warum diese Ermittlungen geführt werden", so ÖVP-Stadtrat Markus Wölbitsch, der "vor allem" bei den Wiener Grünen "schiefe Optik und Doppelmoral" ortete. In eine ähnlich Kerbe schlug FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp: "Spätestens seit dem geplanten Tojner-Turm am Heumarkt empfinden wir gewisse Vorgänge bei Flächenwidmungen und Bauprojekten in Wien mehr als dubios".
(APA/Red)
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