In Gegenwart von Landesrätin Greti Schmid, der liechtensteinischen Regierungsrätin Rita Kieber-Beck und Generalsekretärin-Stellvertreter Beda Meier aus St. Gallen wurde gestern, Montag, in Bregenz das Ergebnis präsentiert.
In einer Studie wurde die Situation von Frauen über 50 im Vergleich zu Männern der gleichen Altersgruppe und zur Gesamtbevölkerung beleuchtet. Dabei wurden durchaus markante Unterschiede festgestellt, nicht zuletzt deshalb, weil Frauen dieser Generation nicht die gleichen schulischen und beruflichen Bildungschancen wie Männer hatten. Auch haben gerade Frauen in diesen Lebensjahren eine wichtige Rolle in der Pflege von Familienangehörigen, was häufig zu Überlastungen führt; außerdem sind Frauen aufgrund der höheren Lebenserwartung eher der Gefahr der sozialen Isolation ausgesetzt.
“All das zeigt, dass es wichtig ist, spezielle Angebote für Frauen dieser Altersgruppe zu entwickeln”, sagte Landesrätin Schmid. Daher wurde die Firma Solution beauftragt, auf Basis der Ergebnisse der Studie “Frauenleben 50+” einen Katalog mit entsprechenden Maßnahmen zu erarbeiten. Um dabei das Wissen und die Erfahrungen von Expertinnen und Experten in den unterschiedlichen Themenbereichen bestmöglich einzubinden, wurden mehrere Workshops in Vorarlberg, St. Gallen und Liechtenstein veranstaltet.
Mit dem nun vorliegenden Maßnahmenkatalog wurde laut LR Schmid “eine Grundlage geschaffen, mit der in Vorarlberg, St. Gallen und Liechtenstein künftig in vielen Bereichen verstärkt im Interesse der Frauen ab 50 gearbeitet werden kann.”
Der Maßnahmenempfehlungskatalog und die Studie sind auf www.vorarlberg.at/frauen abrufbar.
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