Von Michael Gasser (VN)
Ein halbes Jahr lang haben die Prüfer der Gebarungskontrolle des Landes den Amtsstil des Vandanser Bürgermeisters Burkhard Wachter unter die Lupe genommen. Eine Fülle an Beschwerden gegen das Gemeindeoberhaupt hatte Anfang 2018 die Beamten im Landhaus auf den Plan gerufen. Die Liste der vermeintlichen Verfehlungen war lang. An einigen Vorwürfen sei nichts dran gewesen, an anderen hingegen schon, sagt Richard Peter, Leiter der Gebarungskontrolle im Gespräch mit den VN. Der jetzt vorliegende Kontrollbericht ist jedenfalls alles andere als ein Persilschein. Im Gegenteil: Gleich mehrere Verstöße gegen das Gemeindegesetz werden dokumentiert. „Die hat der Bürgermeister zu bereinigen“, spricht Peter von einer Null-Toleranz-Haltung des Landes.
Bürgermeister muss Stellung nehmen
Öffentlich zugänglich sind die Erkenntnisse der Prüfer erst am 7. März. Dann muss Bürgermeister Burkhard Wachter auf der Gemeindevertretungssitzung das Papier präsentieren und Stellung beziehen. Etwa auf die zusammenfassenden Feststellungen der Kontrolleure, wonach Wachter „ihm gemeindegesetzlich zuerkannte Kompetenzen überschritt, notwendige Beschlüsse von Kollegialorganen nicht einholte bzw. sich über diese hinwegsetzte“, wie der Bericht im Wortlaut kritisiert. Und weiter heißt es: „Darüber hinaus verstieß er in mehreren Fällen gegen weitere gesetzliche Bestimmungen.“
Bürgermeister Wachter war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
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