Heuer ist die Stadt Wien für den Einsatz von Mähbooten auf der Alten Donau zuständig, zuvor wurde für diese Arbeiten eine extrerne Firma engagiert. Anrainer und Badende sind derzeit über die zugewachsenen Gewässer, die von Wasserpflanzen überwuchtert sind, erboßt. Die Stadt Wien meldet sich nun zu Eort, die Kapazitäten werden verdoppelt.
Stadt Wien verdoppelt Mäh-Kapazitäten auf der Alten Donau
Das Büro von Umweltstadträtin Ulli Sima meldete sich am Donnerstag mit einer Aussendung zu Wort. Die Stadt Wien habe bereits Ende März, nach dem Schmelzen der Eisdecke, mit dem Mähen der Wasserpflanzen in der Alten Donau begonnen. Die Wasserpflanzen (Makrophyten), die für die gute Wasserqualität verantwortlich sind, seien in den letzten Jahren allerdings stark gewachsen und würden sich heuer explosionsartig vermehren. “Echolotmessungen zeigen, dass sie an manchen Stellen bis zu zwei Meter innerhalb von vier Wochen gewachsen sind. Die Stadt Wien hat ihre Kapazitäten daher verdoppelt”, heißt es in der Aussendung.
Derzeit sind 17 Boote im Dauereinsatz, statt der acht angekündigten Amphibienbooten, die in einer Tiefe von 2,5 Metern mähen.
(Red.)
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