Mäder Anfang des vergangenen Jahres beschloss die Gemeinde Mäder das Bundesaudit „familienfreundlichegemeinde“ anzustreben. Nach einer positiven Begutachtung des Projektberichtes durch das Bundesaudit-Kuratorium in Wien sowie einer Überprüfung vor Ort, hat die Gemeinde Mäder im März 2018 das Grundzertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“ erhalten.
Mäder will familienfreundlich bleiben
Mäder ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu einem beliebten Wohnsitz auch für Familien geworden. Aus diesem Grund hat sich die Gemeinde auch entschlossen den Audit familienfreundlichegemeinde anzustreben und so wurde in den letzten Monaten ein umfangreicher Maßnahmenkatalog ausgearbeitet. „Der Maßnahmenkatalog ist ein sehr bunter Strauß an Vorkehrungen, der sämtliche Lebensphasen betrifft“, so Bürgermeister Rainer Siegele. Die Begutachtung brachte der Gemeinde nun das Grundzertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“ und Bürgermeister Siegele und die Auditbeauftrage Siegrid Pescoller sind hocherfreut: „Mit diesem Grundzertifikat wird die Familienfreundlichkeit von Mäder offiziell bestätigt“.
Drei Jahre für die Umsetzung
Die Erreichung dieses Zertifikates ist gleichzeitig ein Startschuss für Mäder. Nun hat die Gemeinde drei Jahre Zeit, die beschlossenen 17 familienfreundlichen Maßnahmen umzusetzen, um das Hauptzertifikat zu erhalten. „Wir sind sehr optimistisch, dass uns dies gelingen wird“, so der Vorsitzende des Ausschusses für Familie und Soziales Rainer Gögele.
Mit der Umsetzung bereits begonnen
Dabei wurde in der Gemeinde Mäder mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen bereits begonnen. So soll bereits in diesem Sommer eine verbesserte Sommerbetreuung für Schüler in den Ferien angeboten und damit eine große Betreuungslücke geschlossen werden. Ab dem Herbst wird dazu eine generelle Betreuungszeit von 7 bis 17.30 Uhr (Ausnahme Mittwoch) angestrebt und konkrete Formen nimmt auch das „Betreubare Wohnen“ an – die Fertigstellung ist bis Dezember geplant. „Die Versorgung über Glasfasernetz, die Revitalisierung des Fitnessparcours, ein Begegnungsraum für alle Generationen, das leistbare Wohnen und die Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Dienste stehen ebenfalls bereits auf der Agenda“, gibt Bürgermeister Rainer Siegele einen Einblick. MIMA
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