Mäderer Feuerwehr zog Bilanz
Rückblick, Jugendarbeit und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung
Mäder. Kommandant Günter Hammermann konnte bei der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Mäder auf ein einsatzmäßig eher ruhiges Jahr blicken. Insgesamt wurde die Wehr zu 16 Bränden, zwölf technischen Einsätzen und fünf nachbarlichen Hilfeleistungen gerufen. Besonders fordernd war der Dachstuhlbrand bei einem Haus in Koblach/Neuburg. Insgesamt investierte die Wehr 4.445 Stunden in Einsätze, Veranstaltungen und Weiterbildungen. “Mit einem Stundensatz von 18 Euro aufgerechnet, wären dies 80.010 Euro, was sich die öffentliche Hand durch die Ehrenamtlichkeit erspart”, ließ Hammermann wissen. Der letztes Jahr erstmals durchgeführte Aktionstag “Last Action Hero” wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen und soll heuer eine zweite Auflage erleben. Im Sommer 2009 hat die Wehr einen Atemschutzsammelplatz für die amKumma-Region übernommen. Dieser soll nun um einen mobilen Kompressor erweitert werden, womit ein Flaschendepot für den ganzen Bezirk Feldkirch geschaffen wird. Für den Transport bedarf es eines Versorgungsfahrzeuges, das bis im Herbst angeschafft werden wird.
Starke Jugendfeuerwehr
“Mit 13 Mitgliedern zeigt sich die Jugendfeuerwehr so stark wie nie”, freute sich Jugendleiter Guntram Galler. Unterstützt von Tobias Hauer, Mathias Galler und Markus Böckle leistete die Jugendfeuerwehr 1.185 Stunden. Übergetreten in die große Wehr und somit angelobt wurde Daniel Ender. Für ihr 25-jähriges Engagement bei der Feuerwehr wurden Klaus Hammermann und Thomas Hagspiel geehrt und Ing. Wolfgang Huber überreichte die Bronzene Verdienstmedaille im Namen des Landesfeuerwehrverbandes.
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