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Machbarkeitsstudie über Eisenbahn-Unterflurtrasse im Großraum Bregenz

©Stadt Bregenz
Bregenz (BRK) – Die Vorstudie zu einer möglichen Unterflurvariante der Bahntrasse im Großraum Bregenz liegt vor. Sie bestätigt die technische Machbarkeit des Projekts und zeigt auch dessen Finanzierbarkeit auf.

Alle wesentlichen Details des 165 Seiten starken Papiers der ARGE Rhomberg-Zierl-BDO werden in einem Pressegespräch mit Bürgermeister Michael Ritsch am 5. Juli bekannt gegeben.

Zur Erinnerung: Bei der vorliegenden Analyse geht es um ein rund 11,2 km langes, zweigleisiges Tunnelbauwerk unterhalb der bestehenden Bahnlinie zwischen der Staatsgrenze bei Hörbranz und Lauterach. Dabei werden auch unterirdische Anbindungen aller Bahnhöfe und Haltestellen auf der Strecke berücksichtigt. Als technisch machbar und im dicht besiedelten Raum zweckmäßig hatte das bereits eine 2002 im Auftrag der ÖBB erstellte Untersuchung dargestellt.

Einschließlich aller Planungs- und Ausführungsleistungen werden für das Gesamtprojekt, das hinsichtlich Lage, Höhe, Querschnitt, Ausgestaltung sowohl nationalen als auch internationalen Standards einer Eisenbahnhochleistungsstrecke entspricht, rund 1,5 Milliarden Euro netto veranschlagt. Der Betrag bezieht sich auf einen frühestmöglichen Baubeginn im Jahr 2026. Als Zeitfenster werden für alle Vorarbeiten wie die Planung etc. 4,5 Jahre angenommen, für die tatsächliche Umsetzung bis zur Inbetriebnahme dann noch einmal knapp fünf Jahre.

Abschließend empfiehlt die ARGE die Installierung einer Projektgruppe mit der Aufgabe, die nächsten Schritte zu strukturieren. Dazu werden seitens der Stadt nun Gespräche mit den ÖBB, dem Land und den umliegenden Gemeinden geführt.

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