Lyrik mit Salterio für Liebende

FELDKIRCH Allen romantischen Frühaufstehern bot das Montforthaus zum Valentinstag ein besonderes Vergnügen: Ein Morgenkonzert mit Musik und Lyrik zum Sonnenaufgang. Einen schöneren Start in den Festtag der Liebenden hätte es wohl nicht geben können, als mit Tobias Krüger und Franziska Fleischanderl gefühlvollen Texten über die Liebe zu den bezaubernden Klängen des Salterio, eines barocken Hackbretts, zu lauschen.
Virtuos begeistert
Schon im Alter von vier Jahren verliebte sich Franziska Fleischanderl in den klaren und sphärischen Klang der Harfe. Seit 2015 ist sie auf das italienische Salterio spezialisiert. Mal wie bei einem Psalterium gezupft und mal wie am Hackbrett geschlagen, entlockte die Virtuosin dem vielseitigen Instrument seine allerschönsten Melodien und Klangfarben. Dabei durfte natürlich Vivaldi nicht fehlen, der das Salterio auch in der Oper einsetzte.
Vom sich verlieren
Das beliebte Morgenkonzert der Montforter Zwischentöne lädt zu Musik und Lyrik zu ausgesuchten Themen ein. Während Ende Juni 2019 das Finden im Mittelpunkt stand, war es heuer das Sich Verlieren, welches im Mittelpunkt der poetischen Texte stand. Die Textauswahl von Monika Bauer enthielt die geeignete Mischung, sein Herz zu verlieren. Mit Tobias Krüger wurde wieder ein Ensemblemitglied des Vorarlberger Landestheaters gewonnen, der den feinfühligen und inspirierenden Texten ihre ganze Kraft verlieh. Von Von Marie Luise Kaschmitzs „Adam und Eva“ über Kurt Martis „Rat der Rose“ bis hin zu Erich Frieds „Was es ist“ wurde vielfältig zum Nachdenken über die Liebe angeregt.
Gefragtes Format
Die Morgenkonzerte der Montforter Zwischentöne, die schon um 7 Uhr starten, haben sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt: Der Blick in den Sonnenaufgang über die Dächer der Stadt und das entspannte Frühstück danach kommen beim Publikum gut an. HE
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