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Luxusfahrzeuge in den besten Händen

Auto-Concierge Stefan Oberhuber beschafft und betreut edle Autos.

 

Im Mittelalter war der Concierge ursprünglich der Pförtner einer Burg. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Berufsbild deutlich geändert. Aber man trifft den Concierge heute nicht nur üblicherweise in großen Hotels. Stefan Oberhuber hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und kümmert sich als Auto-Concierge um alle Belange rund ums Fahrzeug. Dabei war die Selbstständigkeit ein logischer Schritt, bezeichnet sich der ehemalige Autohändler selbst doch als „schlechten Angestellten“.

So umfasst sein Leistungsspektrum heute drei Bereiche: Das Beraten, Beschaffen und Betreuen. Oberhuber berät Kunden bei ihren Fahrzeugwünschen und vermittelt dann auf Wunsch das entsprechende Fahrzeug, egal ob Neuwagen oder Oldtimer. „Bei vielen Luxusmarken gibt es keinen Händler im Land. Ich arbeite mit Importeuren und Händlern zusammen, organisiere das Auto für eine Probefahrt und beschaffe dann für meine Kunden ihr Wunschauto“, umschreibt der Auto-Concierge. Die Zielgruppe ist dabei ausschließlich die Ober- und Luxusklasse. „Alles ab einem 7er BMW“, erklärt der Unternehmer. Eine Ausnahme macht er für Frauen. Da gibt es keine Preisuntergrenze. Denn Oberhuber hat die Erfahrung gemacht, dass das weibliche Geschlecht in Autohäusern oft nicht ernst genommen wird.

Rundum-Service

Seine Kunden, das sind vor allem Menschen, die selbst keine Zeit und Lust haben, sich selbst um ihr Fahrzeug zu kümmern. Denn oft haben sie auch mehrere Autos. Und sie sind meist sehr leger unterwegs. „In vielen Autohäusern wird oft auf das Äußere geachtet“, erklärt Oberhuber die Diskrepanz.

Ist das Fahrzeug erst beschafft, kümmert er sich um alles weitere, fährt das Auto zum Service, zum Reifen- wechsel oder zur Aufbereitung. Der Service gilt allerdings nicht nur für Autos, auf Wunsch betreut er auch die Boote seiner Auftraggeber.

Basis seines Erfolgs sind Vertrauen und Diskretion. Und so kommen auch viele neue Kontakte über Mundpropaganda zustande. Für die Zukunft verfolgt Stefan Oberhuber eine klare Vision: die des typischen Concierge. „Wenn jemand eine Uhr, Karten für die Oper oder handgenähte Schuhe braucht, soll er zuerst an mich denken.“

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