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LuWaWi Festival zog zahlreiche Musikfans an

Die Fans genossen ein musikgeladenes Wochenende am Hundianerplatz
Die Fans genossen ein musikgeladenes Wochenende am Hundianerplatz ©Pezold
Die Offene Jugendarbeit Lustenau veranstaltete am vergangenen Wochenende das Wald und Wiesen Festival 2016.
LuWaWi Festival zog zahlreiche Musikfans an

Lustenau. Nicht nur die Vielfalt der Musik war es, die den Besuchern des LuWaWi ein berauschendes Wochenende bescherte. In familiärer Atmosphäre fühlten sich die Gäste sichtlich wohl am Hundianerplatz. Roman Zöhrer hatte mit seinem Team alle Hände voll zu tun, um dem Ansturm der Festival-Anhänger Herr zu werden. Auch die Bands genossen die tolle Stimmung am Platz und gaben stimmlich sowie instrumental alles, dem Ruf des Festivals gerecht zu werden.

Musik pur am Umsonst und Draußen Festival

„Reverend Backflash“: Vier Jungs überzeugten mit erdigen Rock-Ungetümen von R’n’R Hymnen bis zu Power-Pop-Songs. „Delilahs“: Sängerin und Texterin Muriel Rhyner setzt darauf, ihr Ding durchzuziehen. Mit einer Mixtur aus knackigem Punkrock mit 77er-Attitüde und schmissigem Power Pop-Appeal begeisterte die Band das Publikum am Hundianerplatz. „The Omission“: Angefangen haben sie als klassische Hardcore Band der 90er Jahre, mit der Zeit entwickelten die Jungs aus dem Ländle ihren eigenständigen Postcore-Sound. Heute überzeugt die Band mit Indepentsound – auf Platte wie auch live. Zahlreiche Auftritte mit internationalen Bands lassen die Fangemeinde dabei stetig wachsen. „From Scratch“: Die 4-köpfige Punkrock Band aus Vorarlberg wurde 2013 gegründet, mit kraftvollen Riffs versetzten sie ihr Publikum in Staunen. „21 Stories“: Zum ersten Mal bei LuWaWi dabei, präsentierte die Truppe ihre neue Platte „Penguin Petroleum“ – Punk Rock vom Feinsten. „Funkstreife6“: Die bärenstarke, 9-köpfige Bläserformation rund um Miss Saxofon überzeugte mit Covers von Stevie Wonder bis hin zu den legendären Blues Brothers. „Royal Mud“: Songs aus den 60’s und Eigenkreationen wechselten sich ab und die Fans wurden entführt in die Weiten der Musikwelt. „Montague“: Vorbilder wie Ray Davis und Lou Reed inspirieren die Indie-Alternativ-Rockband aus Dornbirn. Mit modernen Stilmitteln kreieren sie ihren eigenen Sound, der sich zwischen verzerrten Gitarren, Synth-Sounds und akustischen Gitarren, kombiniert mit Flügelhorn, bewegt. Diese breite Palette an Stilrichtungen bescherte den LuWaWi-Anhängern ein absolutes Musikhighlight.

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