Lustig wird das Zigeunerleben
Seit mehr als einem Jahr beschäftigen rund hundert bettelnde Roma aus Rumänien die Vorarlberger Politik. Trotz eines Hagels von Verwaltungsstrafen und des Einsatzes rumänischer Polizisten sind die Bettlerinnen und Bettler nicht wegzukriegen. Dabei wissen Roma-Fachleute wie Pater Georg Sporschill oder rumänienreisende Politiker wie Landesrat Johannes Rauch und Bürgermeisterin Andrea Kaufmann eines ganz genau: Die Probleme der rumänischen Bettler lassen sich nur in Rumänien lösen – darum schleunigst ab mit ihnen in die alte Heimat.
Doch warum sehen die Bettlerinnen und Bettler das nicht auch so? Was erwartet sie in Rumänien? Ein Arbeitsplatz? Oder gar ein Platz in einem Sozialprojekt von Pater Sporschill?
Kurt Greussing war im Mai zweimal vor Ort – in der abgewirtschafteten Industriestadt Ploiești ebenso wie in Dörfern nahe Sibiu/Hermannstadt. Mithilfe eines sowohl romanes- als auch rumänischkompetenten Dolmetschers konnte er mit Dutzenden Roma und Tsigani über ihre Lage sprechen – mit solchen, die in Vorarlberg betteln, und mit solchen, die in den Dörfern des Sozialwerks von Pater Sporschill leben.
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