Für die Austria aus Lustenau stand heute Abend der bisherige Höhepunkt der Saison auf dem Programm – das Heimspiel gegen Red Bull Salzburg im ÖFB-Cup Achtelfinale. Und der David Lustenau wollte den Goliath Salzburg dabei so lange wie möglich ärgern und vielleicht sogar die große Sensation schaffen.
Die Salzburger, die nicht mit der absoluten A-Mannschaft starteten, kontrollierten das Spiel von Beginn weg und hatten viel Ballbesitz. Wirklich gefährlich wurde es jedoch selten – vor allem, weil die Lustenauer defensiv sehr gut standen und konsequent in die Zweikämpfe gingen. Je länger die erste Halbzeit dauerte, umso besser kamen auch die Hausherren ins Spiel. Doch auch die Austria konnte sich keine wirklich guten Möglichkeiten erspielen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
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Lustenaus Leistung wird nicht belohnt
Nach der Pause übernahmen die Salzburger sofort wieder das Kommando und erhöhten den Druck. Die von den rund 4.000 Zusehern angefeuerten Hausherren überstanden aber auch diese Druckphase gut und hatten Pech, als ein elfmeterverdächtiges Foul an Canadi ungeahndet blieb.. In der 74. Minute gelang den Gästen dann aber doch das 0:1: der eingewechselte Dabbur brachte den Ball perfekt zur Mitte, wo Minamino den Ball nur noch im leeren Tor unterbringen musste.
Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Salzburger das Spiel und ließen die Austria kaum aufkommen. Schlussendlich reichte den Roten Bullen der eine Treffer, um eine Austria aus Lustenau zu schlagen, die sich heute mehr als teuer verkaufte. Am Ende fehlte neben dem nötigen Glück aber auch die offensive Durchschlagskraft, um selbst zu einem Treffer zu kommen. Die Salzburger hingegen sind weiter auf Kurs Richtung Double.
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