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Lustenau: Kritik an Baustelle vor Volksschule Kirchdorf

Seit dem 20. August laufen die Umbauarbeiten in der Kaiser-Franz-Josef-Straße, bis zur Kilbi sollen sie abgeschlossen sein. Von Eltern gibt es Kritik am Zeitpunkt, im Rathaus verteidigt man das Vorgehen.

Der Grund für den Umbau ist eine neue Trinkwasserleitung, außerdem soll vor der Volksschule Kirchdorf bei dieser Gelegenheit eine Begegnungszone entstehen. Kritik gibt es jedoch von Eltern an dem Zeitpunkt der Umbauarbeiten. So liege der Baubeginn mit dem 20. August direkt nach der “Sommerlust” und genau zum Schulbeginn der Volksschüler, die nun allein über Umwege zur Schule finden müssen. Auch das geplante Bauende am 13. Oktober, rechtzeitig zur Kilbi, zeige die Prioritäten der Gemeinde. Diese würden wohl kaum bei der Sicherheit der Kinder liegen.

Bürgermeister betont sicheren Schulzugang

Bürgermeister Kurt Fischer widerspricht auf Anfrage von VOL.AT heftig. Der Umbau habe daher so spät begonnen, da viele beteiligte Betriebe im Sommer Urlaub hatten. Die Baustelle selbst sei durch den engen Zeitplan ambitioniert, aber umsichtig geplant. Der Zugang zur Schule sei über die Rathausstraße gefahrlos möglich, das Areal um die Schule großzügig gestaltet. Hinzu komme die Begegnungszone, die die Sicherheit künftig weiter verbessern werde.

Begegnungszone vor Schule

Zum Schulbeginn wurden auf der Gemeindeseite außerdem Umgehungen aufgezeigt und eingerichtet. Ein farbiger Straßenbelag, mehr Bäume entlang der Straße und die gleichberechtigte Nutzung für alle Verkehrsteilnehmer sollen den Bereich vor der Schule künftig sicherer gestalten. Als Vorbild gilt dabei die Begegnungszone vor der Volksschule Rheindorf.

 

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