"Ich halte mich nicht mit Gerüchten auf. Ich kämpfe mit aller Kraft weiter, den Kunst- und Kulturbereich gut über die Corona-Krise zu bringen", sagte sie in einer schriftlichen Stellungnahme am Dienstagabend.
"Das ist mein Ziel. Ich weiß, wie schwierig die Lage der in der Kunst und Kultur Tätigen ist und nehme die Kritik sehr ernst. Kunst und Kultur sind essenziell für unsere Gesellschaft, sie sind wichtig für die Demokratie und unseren Wirtschaftsstandort Österreich", so die Staatssekretärin, die sich zuletzt zunehmend mit Kritik aus dem Kulturbetrieb konfrontiert sah.
Lunacek weist Medienbericht über Rücktritts-Überlegungen zurück
"Gute Maßnahmen zur Stabilisierung der finanziellen Notlagen und die Lockerungen im Veranstaltungsbereich sind derzeit meine oberste Priorität. Dafür setze ich mich ein."
Der "Standard" (online) hatte am Dienstagabend in einem Bericht über die Kritik an Lunacek berichtet, die Staatssekretärin soll seit Wochen merken, "dass sie ihre Stärken - etwa eine jahrzehntelang aufgebaute Expertise in außenpolitischen Bereichen - " nicht ausspielen könne.
(APA/Red)
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