Die 6.000 Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten, gelang es Luleaa doch mit einem furiosen Schlussdrittel noch die vermeintliche Niederlage abzuwenden. In den letzten 13 Minuten – und völlig aus heiterem Himmel – trafen die Nordschweden in Überzahl dreimal und machten aus dem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung.
Entscheidend war ein Fünf-Minuten-Ausschluss gegen Frölundas Oscar Fantenberg wegen eines Checks gegen den Kopf. Der Slowake Peter Cehlarik und Johan Forsberg nützten die fünfminütige Überzahl zu den Treffern zum 2:2 und 3:2 – auch mithilfe des gegnerischen Goalies Linus Fernström. Das i-Tüpfelchen gelang dem Schweizer Dean Kukan, der über das ganze Eis hinweg das 4:2 ins leere Tor schoss – und anschließend als bester Spieler des Finales ausgezeichnet wurde.
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