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Lukas Birk’s Sammlung bis jetzt

v.li. Daniel Steinhofer, Natasha Christia, Lukas Birk, Kurt Fischer
v.li. Daniel Steinhofer, Natasha Christia, Lukas Birk, Kurt Fischer ©Pezold
Am Freitagabend versammelten sich Kunstliebhaber in der Galerie Hollenstein zur Ausstellungseröffnung.
Lukas Birku2019s Sammlung bis jetzt

Lustenau. Fotoarchive, auf Reisen durch Afghanistan, Pakistan, Indien und Myanmar gesammelt, zieren nun die Wände in der Galerie Hollenstein. Zur Ausstellungseröffnung sprachen Kurt Fischer und Kuratorin Natasha Christia. Die in Barcelona lebende gebürtige Griechin hielt ihre Rede in englischer Sprache und wurde von Daniela Fetz übersetzt, die in Vertretung die Galerie leitet.

Und dann sind alle fort

Auf eindrückliche Weise erzählt der Künstler die Geschichte des Hauses No. 6. Das Haus, ehemals Wohnsitz seines Urgroßvaters, stand eines Tages plötzlich leer, nachdem alle dort Wohnenden verstorben waren. „Jede Geschichte benötigt eine andere Art und Weise, erzählt zu werden“, so Lukas Birk. Seine wissenschaftlichen Forschungen zeigt er auf multimediale Weise. Mit dem Familienarchiv seines Großvaters aus dem zweiten Weltkrieg und Reiseberichten seines Vaters aus den 1960er und 1970er Jahren, beginnt eine beeindruckende Reise durch die Galerie.

Weit gereist und viel gesammelt

Allein die Geschichte Lukas Birk zu erzählen, würde wohl eine eigene Ausstellung erfordern. Geschichtenerzähler, Fotograf, Kurator, Herausgeber und Sammler – der Künstler vereint eine breite Palette an Berufen in seinem Kopf und in seinem Herzen. Sein Foto-Archiv umfasst weit mehr als 40.000 Aufnahmen, er publizierte zahlreiche Bücher, aber vor allem hat Lukas Birk die Gabe, seine Erfahrungen auf einfühlsame Weise weiter zu geben. Die Besucher der Galerie begaben sich auf einen spannenden Rundgang, Birks Sammlung aus der Vergangenheit bis jetzt, wird bestimmt in der Zukunft ihre Vollendung finden.

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