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Lügen sind schlechte Argumente - Appell an die Rohrspitzgegner zu mehr Sachlichkeit

So siehts ohne Hochwasser aus - der Landfrass gefährdet des Rohrspitz massiv
So siehts ohne Hochwasser aus - der Landfrass gefährdet des Rohrspitz massiv ©Begehung der Sachverständigen am 23.03.2010

Dass Frau Wörndle mit großem Eifer gegen die Familie Salzmann kämpft, ist ihre Sache. Dass sie dabei in der Öffentlichkeit bewusst Unwahrheiten verbreitet, können wir nicht weiter akzeptieren. Daher folgendes zur Klarstellung, was bei der Pressekonferenz von uns mitgeteilt wurde – bei der Frau Wörndle ebenso wie bei der öffentlichen Informationsveranstaltung nicht anwesend war. Auch bei der letzten wasserrechtlichen Verhandlung, eigens abgehalten für die Vertreter der “Plattform Rohrspitz”, glänzte sie durch überwiegende Abwesenheit.

1. Wir rechnen mit den behördlichen Bewilligungen in den nächsten Monaten und einem Baubeginn frühestens ab Herbst 2011. Wir arbeiten seit 4 Jahren intensiv mit den Behörden und Sachverständigen zusammen, um gerade in diesem sensiblen Gebiet alle Auflagen ( auch für den Naturschutz) zu erfüllen.

2. Die Sanierung der Freizeitanlagen ist keine Vergrösserung, alle bestehenden Kapazitäten werden eingehalten oder sogar unterschritten. Bootsliegeplätze, Parkplätze, 12 Hotelzimmer nur mit Frühstück – das entspricht einer Pension und dafür Entfall von Personalzimmern. Dafür werden die Radwege verbessert und die Fahrradparkplätze vergrößert und auf neuesten Stand gebracht. Das wird von den Gegnern ignoriert. Außerdem wird die gesamte Anlage mit neuesten Ökoenergiesystemen ausgestattet und trägt zu einer großen Energieeinsparung bei.

3. Von der Jahrhundertchance für die Ufersanierung am Rohrspitz sprechen die anerkannten Uferexperten und Limnologen Teiber-Siessegger, die im Auftrag der internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee und dem Naturschutzverband Rheindelta Studien erstellt hatten und zu diesem Ergebnis gekommen sind. Diese Meinung teilen auch die Naturschutzsachverständigen des Landes Dr. Helfried Niederl und Walter Niederer vom Naturschutzverein Rheindelta. Diesen einfachen Zusammenhang kann man verstehen, man kann aber auch grundsätzlich gegen alles sein, auch gegen die Natur.

Wir laden alle Kritiker ein, sich vor Ort ein Bild zu machen, mit Experten zu sprechen und nicht von der Ferne zu kritisieren und mit Unterschriften zu argumentieren, die sogar in Amerika gesammelt wurden. Das ist Agitation anstatt einer sachlichen Diskussion zugunsten des Naturschutz.

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