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Lufthansa führt "bevorzugte Sitzzonen" ein

Mehr Beinfreiheit für mehr Geld - das neue Konzept der Lufthansa.
Mehr Beinfreiheit für mehr Geld - das neue Konzept der Lufthansa. ©APA/dpa/Caroline Seidel
Die neue Einnahmequelle der Lufthansa nennt sich "bevorzugte Sitzzone". Auf Langstreckenflügen kann man 30-50 Euro aufzahlen, um in der vordersten Reihe der Economy Class sitzen zu dürfen.

Die Lufthansa-Group, zu der auch die AUA gehört, führt eine “bevorzugte Sitzzone” ein. Künftig fallen auf allen Langstreckenflügen für die ersten Reihen in der Economy Class extra Gebühren an. Für Hin- und Rückflug jeweils 30 bis 50 Euro. Der genaue Preis richtet sich nach der Länge des Fluges, hieß es bei der AUA.

“Bevorzugte Sitzzonen” für Reisen ab 7. Mär

Vielflieger im Status HON Circle und Senator müssen nichts extra bezahlen. In Anspruch genommen werden kann das neue Angebot bei Buchungen ab 20. Februar für Reisen ab 7. März. Sitzplatzreservierungen im Web-Check-in – ab 47 Stunden vor Abflug – bleiben weiterhin kostenlos.

Im Konzern ist der bevorzugte Sitz indes nicht neu. Erfunden hat ihn die Schweizer Tochter Swiss, die ihre Passagiere schon seit 2014 für einen Platz in der “bevorzugten Sitzzone” zur Kasse bittet.

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