AA

Luaga und Losna feierte Premiere

Das bewährte Luaga & Losna Team mit  Moderator Gerhard Ruiss, Kuratorin Sabine Wöllgens, Organisatorin Stefanie Seidel und Leiter Johannes Rausch
Das bewährte Luaga & Losna Team mit Moderator Gerhard Ruiss, Kuratorin Sabine Wöllgens, Organisatorin Stefanie Seidel und Leiter Johannes Rausch ©Sigrid Juen
Nenzing. (sie) Internationales Theaterfestival „ Luaga & Losna“  begeisterte zum 26. Mal mit ausgewählten Produktionen und Lesungen das Publikum.
Luaga & Losna

Verschiedene Theatergruppen aus Deutschland, Belgien und Österreich präsentierten ein vielfältiges und  buntes Programm. Am 25. Juni feierte das Theater der Figur Minimus Maximus mit dem Stück „Vogel-Katze-Hund“  in Nenzing Premiere.

 

Obmann, Johannes Rausch, der  über die Grenzen Vorarlbergs hinaus mit zahlreichen Tanztheaterstücken für Kinder bekannt wurde, schrieb das Konzept und spielte gleichzeitig eine überdimensional große Figur, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen faszinierte.
Über die Bewegungen, ganz ohne Worte erfuhren die Kids einen ganz neuen Zugang zur Sprache. Die getanzte Geschichte erzählte ohne Worte von Missverständnissen und deren Überwindung, von Streit und Versöhnung, Annäherung und Freundschaft.

 

Theaterpädagogin und Kommunikationswissenschaftlerin Stefanie Seidel arbeitete im Rahmen der neuen Initiative “double check” des Landes (Förderung für die Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen und Kultureinrichtung in Form einer langfristigen und nachhaltigen Partnerschaft) mit den Kindergärten Gaisstrasse, Nenzing und Beschling, sowie deren Kindergartenpädagoginnen zusammen, um den Kindern Tanz, Theater und das Thema „Freundschaft“ im Vorfeld näher zu bringen.

 

Die Projetkindergärten durften die Vorpremiere am Vormittag besuchen und verfolgten gespannt die Inszenierung. Am Ende durften die Kinder dann die Bühne sogar nochmal selbst erforschen. „Ich hoffe sehr, dass die Zusammenarbeit in Zukunft mit Kindergärten  noch mehr an Wichtigkeit gewinnt und im Land Vorarlberg ausgebaut wird“, so Stefanie Seidel. „Es bestätigt sich, dass Theater im Vorschulalter ein wichtiges pädagogisches Mittel darstellt. Dadurch wird die Wahrnehmungsfähigkeit und Fantasie der Kinder  geschult  und  nachhaltig positiv prägende Effekte für eine gesunde intellektuelle, psychische und soziale Entwicklung der Kinder können erzielt werden“.

  • VOL.AT
  • Gemeinde
  • Luaga und Losna feierte Premiere