So Wallner. “Im Anlassfall können dann die Eltern auf ein Problem hingewiesen und ihnen auch entsprechende weitere Abklärungs- und Hilfsangebot vermittelt werden.”
In Vorarlberg werden bereits im Kindergarten die Kinder untersucht, um frühzeitig vorzubeugen. Seit 2005 wurden rund 20.000 Kinder untersucht, seit 2008 ist die Vorsorgeuntersuchung im pädagogischen Arbeitsauftrag der Kindergartenpädagoginnen verankert. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 6.000 Kinder untersucht. Im Schuljahr 2007/2008 wurden über 33.000 Schülerinnen und Schüler untersucht.
“Gerade bei Problemen mit Übergewicht – davon sind 13 Prozent aller Pflichtschulkinder betroffen – ist es wichtig, dass rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden”, sagt LSth. Wallner. Auch das Vorarlberger Zahnprophylaxeprogramm wurde bisher erfolgreich umgesetzt, sodass heute fast alle Kinder mit gesunden Zähnen zubeißen können – über zwei Drittel aller sechs- und zwölfjährigen Kinder sind heute kariesfrei. “Das Land Vorarlberg unterstützt daher den Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin finanziell bei der Durchführung der Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen”, betont Landesstatthalter Wallner. Die Schulärzte selbst werden von den jeweiligen Gemeinden unterstützt. “Es ist uns sehr wichtig, Menschen zu unterstützen, gesund zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen”, so Wallner. “Daher treten wir auch in Zukunft für die Beibehaltung der Schuluntersuchungen ein”.
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