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Lötsch wehrt sich gegen EU-Revolution

Hubert Lötsch bei "Vorarlberg LIVE".
Hubert Lötsch bei "Vorarlberg LIVE". ©VOL.AT
Pensionistenverband hält nichts von Fahrtauglichkeits-Checks.

Dieser Vorschlag der EU sorgt für Diskussionen: Sollen Autofahrende, die über 70 Jahre alt sind, regelmäßige Test machen, um ihren Führerschein zu behalten? Hubert Lötsch vom Vorarlberger Pensionistenverband lehnt das strikt ab. „Ich denke, dass man mit Einbindung mehr erreicht als mit Verboten“, sagt er im Gespräch bei Vorarlberg Live.

Lötsch glaubt nicht an gesetzliche Regelung

Geplant sind nach dem Vorschlag verschieden ärztliche Kontrollen. „Ein Bürokratie-Monster“ hätte das für Lötsch zur Folge, das gerade in Zeiten des Ärztemangels kaum zu bewältigen sei. Er glaubt daher nicht, dass eine gesetzliche Regelung in diesem Bereich möglich ist.

Die ganze Sendung

Eigenverantwortung der Senioren stärken

Lötsch pocht darauf, durch Aufklärungsarbeit die Eigenverantwortung der Senioren zu stärken. Im Zweifelsfall sollten die also selbst aufs Auto verzichten. „Wir dürfen nicht vergessen, dass individuelle Mobilität ein Grundbedürfnis ist.“

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VOL.AT/VN)

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