Lokalaugenschein - „Alles zu und niemand kommt"

„Die überall zu sehenden Schilder ‚Die Stadt blüht auf’ kann ich nur als Sarkasmus oder Verhöhnung oder wie auch immer verstehen”, ist die Nüzigerin mit der Werbekampagne der Stadt nicht einverstanden. „Wir wollten gemütlich einen Eisbecher essen gehen – Glück gehabt, bekommen wir gerade noch, es wird ja gleich zugesperrt – um 18 Uhr!”
Ein paar Konzerte bedeutet noch keine Belebung
„Was und wo soll hier eine Stadt aufblühen?”, fragt sich Leithner und befindet: „Nur wegen ab und zu Konzerten ist noch nichts belebt!” Der Spaziergang durch alle Gassen zeige dasselbe Bild: trostlos leere Gassen, niemand unterwegs, um hier auszugehen. Keine anderen Sitzgelegenheiten, um etwas zu trinken, oder offene Gaststätten.
„Erschreckend, wenn ich an die anderen Städte in Vorarlberg denken muss, in welchen es zu dieser Zeit von Menschen nur so wimmelt und auch die Gastronomie offen hat und sich um den Kunden bemüht!”, so die Nüzigerin, die zum Schluss kommt: „Ich denke das Problem fängt ganz unten an – nämlich bei den Geschäften und der Gastronomie – wieso soll man am Samstagnachmittag noch nach Bludenz kommen – es gibt ja nichts! Leider – wir würden kommen!”
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